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Baffin Hüttenschuh

Das Problem mit den kalten Füßen

  • Autor:Jasmin Friedrich
  • Datum:15/04/2017
  • Info:Baffin Hüttenschuh


Wer kennt nicht das Problem? Es ist Winter, man zieht sich im Zwiebelprinzip (Schale für Schale) schön mollig an, sitzt gemütlich auf dem Hochsitz und fängt nach einiger Zeit gaaaaanz langsam an kalte Füße zu bekommen. Der ganze Körper ist warm und diese fiese Kälte zieht stetig immer weiter den Körper hoch.

Ich weiß nicht, wie das bei euch ist, aber ich sitze 'meistens' gerade erst eineinhalb Stunden und die spannende Zeit liegt noch vor einem. Man ist am verzweifeln, bewegt die Zehen in den Schuhen hin und her, in der Hoffnung sie irgendwie ein bisschen wärmer zu bekommen. Schließlich hat man sich ja auf Anraten Kälte erfahrener Jäger extra größere Stiefel zugelegt, um die Zehen bewegen zu können. Mit diesen zu großen Stiefeln kann man übrigens unglaublich gut über matschige Äcker laufen und glitschige Leitern erklimmen. Ihr versteht was ich meine.

Nun sitzt man schön eingemummelt, biegt,streckt und reibt seine Zehen und trotzdem frieren einem die Füße ein. Ihr denkt euch sicher jetzt, was will sie uns schon groß Neues erzählen. Das Netz wimmelt doch nur so vor Hochsitzheizungen in allen Variationen, Ansitzschuhen, Wärmepads, Heizsohlen und Ansitzsäcken. Und genau da lag mein Problem. Entweder sind die Schuhe, Heizsohlen und Ansitzsäcke, die wirklich was taugen, mir zu teuer, oder die Heizungen sind unhandlich. Wer will schon ständig eine Heizung im eh schon vollgepackten Rucksack (im Winter ist da nun mal etwas mehr eingepackt) mit sich rumschleppen. Und auf jedem Hochsitz eine Heizung deponieren ist auch wieder eine Kostenfrage. Die Wärmepads habe ich auch ausprobiert aber in den Schuhen erzielten sie nicht die Wirkung, die ich mir erhofft hatte. Bei den Schuhen lag irgendwie das Problem. Trotz größerer Größe ist zu wenig Raum für meine Zehen und die warme Luft der Pads kann nicht zirkulieren. Also raus aus den Schuhen. Ich sprach über mein Problem mit dem Inhaber vom Outdoor Kellerwald in Gilserberg (http://www.kellerwald-outdoor.de/) und er erzählte mir von Extremkletterern, die sich zum Schlafen an den Felsen hängen. Damit ihre Füße nicht einfrieren haben sie Überzieherschuhe. Diese Profischuhe hatte er nicht im Sortiment, aber so ähnliche Hüttenschuhe, die ich auch direkt für 39,95€ kaufte.

Beim nächsten Nachtansitz wurden die Schuhe direkt ausprobiert. Den Hochsitz konnte ich mit passenden Stiefeln und einem festen Tritt angehen. Nachdem ich mich eingerichtet hatte, zog ich die Stiefel aus und schlüpfte mit dicken Wintersocken, die mit Wärmepads beklebt waren, in die Hüttenschuhe. WICHTIG: Die Wärmepads schon beim Angehen des Hochsitzes aus ihrer Verpackung nehmen, damit sie die richtige Temperatur haben. Wenn es richtig knackig kalt ist lege ich mir auch noch eine Decke über die Knie, die auch über die BAFFIN Hüttenschuhe ragen.

FAZIT

Die BAFFIN Hüttenschuhe sind extrem leicht und passen in jeden noch so kleinen Rucksack. Das Material ist geräuscharm, die Sohle ist wasser- und rutschfest, so kann man mit ihnen den Hochsitz im Notfall auch verlassen. In Kombination mit den Wärmepads von 'The Heat Company' sind kalte Füße für mich KEIN Problem mehr.

ZUSATZ

Nachdem mir dieses Jahr in der Pfalz bei Temperaturen unter -10° am ersten Drückjagdtag beinahe die Zehen eingefroren wären, ziehe ich mittlerweile meine Stiefel sogar bei Drückjagden aus und die Hüttenschuhe an. Decke drüber und ich muss euch sagen, kalte Füße? Kein Thema mehr. Aber meine Finger waren blau. Im Internet findet man die Hüttenschuhe unter anderem unter: www.bergfreunde.de/marken/baffin/huettenschuhe/fuer--unisex/ oder fragt bei Outdoor Kellerwald nach.

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